BEWEGUNGS­ANALYSEN

ZIEL DER BEWEGUNGSANALYSE

Die biomechanische Betrachtungsweise erlaubt dem geschulten Beobachter auftretende Fehlbelastungen der Gelenkstrukturen und resultierende Scherkräfte der Muskelzüge zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.

 

Bei der Auswertung einer Bewegungsanalyse ist die Interpretation des sportwissenschaftlich geschulten Beobachters entscheidend, ob auftretende Kräfte und Energien in ihren physiologischen Achsen verlaufen oder stark davon abweichen (beispielsweise Überpronation / Supination).

 

Die Visualisierung dieser Kräfte hilft Ihnen diese Sachverhalte zu verstehen, denn nur dann können Sie positive Veränderungen selbst mit anstoßen.

 

Die orthoKonzept GmbH bietet Ihnen verschiedene Arten von Bewegungsanalysen an. Im Folgenden werden wir sie Ihnen vorstellen:

zwei Bilder zum Thema Bewegungsanalyse

HINTERGRUNDINFORMATIONEN

Der Gang des Menschen ist eine bipedale Lokomotion, gekennzeichnet durch ein komplexes Zusammenspiel neuromuskulärer Strukturen. Ein gut abgestimmtes Zusammenwirken von Muskelkräften ist erforderlich, um die für den Vortrieb notwendigen Kräfte zu produzieren und gleichzeitig das Gleichgewicht zu erhalten.

 

Aufgrund der geringen Unterstützungsfläche in Form unserer Füße befinden wir uns während der Fortbewegung in einem latent instabilen Zustand. Stabilität in der komplexen Schrittabwicklung wird nicht nur durch die muskuläre Aktivität der unteren Extremitäten gewährleistet, auch die Pendelbewegungen der Arme und die Aktivität der Rumpfmuskulatur sorgen für unser Gleichgewicht.

 

Dem Fuß als Endglied in der Kette kommt dabei in der Biomechanik eine enorme Bedeutung zu. Während eines kompletten Gangzyklus muss er Kräfte aufnehmen, abbremsen und umwandeln.

Bei genauerer Betrachtung eines Gangzyklus erkennt man einen Doppelschritt. Dabei wird zwischen einer Stand- und Schwungphase unterschieden.

Unser Bewegungsablauf ist sehr komplex und durch die Konstruktionsweise unseres Bewegungsapparates konkreten mechanischen Vorgaben unterworfen. Um ihn analysieren und verstehen zu können, muss er daher in einzelne Phasen aufgeteilt werden.

 

Unser Körper folgt gewissen physikalischen Gesetzen. Einerseits wirken von außen viele Kräfte auf den Bewegungsapparat ein, andererseits erzeugen wir selbst auch einige Kräfte. Ohne dieses Spiel der Energien wäre keine Fortbewegung möglich.
Ursachen von Bewegungen sind Kräfte, die auf einen Körper wirken. Relevanz besitzt hierbei vor allem die Frage nach dem Betrag und der Wirkungsrichtung der Kraft.

Grafik mit Gangphasen

NA, WO DRÜCKT DER SCHUH?

Hoffentlich gar nicht, wenn er von uns kommt. Ihre Zufriedenheit liegt uns jedoch sehr am Herzen und wir stehen Ihnen jederzeit bei Fragen und Anregungen zur Verfügung. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf!